Logo
Aanfang
Bildcher
Leedcher
Histörche
Un e söns
(Gästebuch)
Kontakt
Nur für
Söckchen


Die WÖLLE SÖCK – der Anfang.


In den Reihen des Gesangvereins MGV Gemütlichkeit Rauschendorf war der Karneval seit vielen Jahrzehnten einer der Höhepunkte des Rauschendorfer Kulturlebens. So hatten sich  immer wieder Männer aus den Reihen des MGV gefunden, die – neben dem traditionellen MGV-Auftritt - mit einem zusätzlichen Beitrag die Karnevalssitzungen mit ihren Rede- und Gesangseinlagen bereicherten.

1986 war es dann wieder einmal so weit. Eine neue Gruppe von Sängern verabredete sich, um sich erste Gedanken für die kommende Karnevalssitzung 1987 zu machen. Daraus sollte dann das Programm für einen Auftritt bei der Sitzung werden.

Das Ziel war klar: Die Musik sollte von rheinischer Fröhlichkeit und den dazu gehörenden „Kölsche Tön“ geprägt sein. Dazu gab es im Rheinland eine lange Tradition, die man gerne weiter pflegen wollte. Die Lieder waren schnell gefunden. Sie orientierten sich an unserem rheinischen Dialekt und – wie sollte es auch anders sein – am Kölner Karneval. Alte Lieder wurden aufgegriffen, teilweise mit neuen Texten versehen, die unsere dörflichen Eigenheiten wiedergaben.

Nachdem das Programm für den ersten Auftritt stand, wurde über einen geeigneten Namen diskutiert, mit dem wir auf die Bühne wollten.
Nach verschiedenen Vorschlägen kam die Idee, in Anlehnung an große Vorbilder, den Namen „Wölle Söck“ zu wählen. Die neue Mundart-Musikgruppe war geboren. So war denn auch der erste Auftritt bei der Karnevals- Sitzung 1987 im „Rauschendorfer Hof“ (Schwade-Palast) schuhfrei, eben auf Wölle Söck.
Auch wenn bei späteren Auftritten immer öfter Schuhe die Wölle Söck der „Wölle Söck“ verdeckten, blieb der Name bestehen.

Die anfänglichen Auftritte beschränkten sich zunächst auf die Karnevals-Sitzungen in Rauschendorf. Später kamen Auftritte bei Geburtstagen, Ständchen, ortsfremden Karnevalssitzungen und weiteren öffentlichen Veranstaltungen (z.B. bei dem Sommerfest in Rauschendorf) hinzu. Das Repertoire wurde immer wieder erweitert. Damit wuchs auch die Anzahl der Auftritte.

Heute gehören auch Weihnachtslieder mit „kölsche Tön“ zu unserem Programm, die um die Weihnachtszeit ihren eigenen lokalen Charme verbreiten.

Die Pflege rheinischer Volksmusik ist unser Anliegen. Die Auftritte bleiben live, handgemacht ohne Playback-Musik.  Die Lieder haben sich mit den Jahren verändert, der Art der Lieder sind wir treu geblieben. Die rheinische Mundart ist eines der Kernelemente unserer Musik.